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Berlin-Fahrt vom 2. bis 5. Juni 2011

    Gutgelaunt fuhren 24 Teilnehmer des Vitalsportvereins am 2. Juni 2011 (Christi Himmelfahrt) bei Sonnenschein nach Berlin. Pünktlich um 7:00 Uhr konnte Thomas dem Busfahrer das Okay zum Losfahren geben. Nach einer kurzen Begrüßung durch Thomas und dem Busfahrer ging die Reise los. Trotz Stau und manchmal zähflüssigem Verkehr näherten wir uns stetig Berlin.

    Zwischendurch machten wir eine kleine Rast – unser Busfahrer mit Frau hatten etwas zu Essen dabei. Wir fuhren an Erfurt, Weimar, Suhl und Leipzig vorbei, durch einige Tunnels mal kurz und mal lang. In Berlin angekommen hatten wir es dringend nötig unsere Glieder etwas zu bewegen, deshalb fuhren wir zur Museumsinsel und hatten dort einige Zeit zur freien Verfügung.

    Pünktlich fanden sich alle wieder am Bus ein und wir fuhren Richtung Hotel. Leider war die Fahrt durch ein Radrennen in Berlin etwas länger als gedacht. Am Hotel angekommen holten wir die Koffer aus dem Bus und bezogen unsere Zimmer. Das Hotel hatte 10 Stockwerke – gut dass es einen Aufzug gab. Dann konnte jeder den Abend so verbringen wie er wollte, in die Stadt fahren, denn das Hotel war etwas außerhalb, zum Essen bleiben oder eine Kneipe aufsuchen.

    Am Freitag nach einem sehr üppigen und vielseitigen Frühstück, fuhren wir gemeinsam wieder in die Stadt. Wir hatten noch Zeit zur freien Verfügung, bevor wir um 12:30 Uhr im Bundestag angemeldet waren. Gemeinsam ging es in den Bundestag, wo erst einmal ein Bild von uns geschossen wurde. Danach kamen wir in einen Saal, in dem wir auf unseren Gastgeber Herrn Lehrrieder warteten. Nach einiger Zeit kamen zwei Personen und teilten uns mit, dass Herr Lehrrieder bereits auf einer Sitzung wäre und uns schön grüßen lasse. Die zwei Personen berichteten uns dann, was im Bundestag so alles gemacht wird und zeigten uns das riesige Gebäude, bis es dann zum Mittagessen ging.

    Danach ging es mit dem Bus und einer netten Reiseführerin zu einer Stadtrundfahrt durch Berlin. Ein großes Lob unserem Busfahrer, denn die Straßen in Berlin sind sehr eng und kurvenreich. Nun fuhren wir zu unserem Hotel und der Abend war zur freien Verfügung. Einige gingen in die Stadt ins Theater oder Musical oder einfach mal Berlin bei Nacht zu sehen.

    Am Samstag ging es wieder in Richtung Berlin, denn es stand die Besichtigung des Reichstags auf dem Programm. Hier gab es strenge Kontrollen – aber alle kamen ohne Beanstandung rein. Die Leiterin zeigte uns den Plenarsaal und die Tribüne und erklärte uns einige interessante Details, welche Partei wo sitzt, welcher Abgeordnete wo sitzt usw. Anschließend fuhren wir mit dem Aufzug auf die Kuppel des Reichstagsgebäude, in der wir einen herrlichen Blick auf Berlin hatten.

    Eine Spreefahrt stand danach auf dem Programm. Die Fahrt führte uns durch eine Staustufe und unter vielen Brücken groß und klein hindurch. Manche Brücken waren so tief, dass man sich auf dem Schiff nicht stellen konnten. An manchen Teilen der Spree waren Schwimmer und kleine Bootsfahrer unterwegs. Am Potsdamer Platz angekommen, wurden wir wieder von unserem Busfahrer abgeholt und ins Hotel gebracht.

    Am Sonntag war dann Abreisetag und wir waren – wie fast immer – pünktlich bei der Abfahrt. Eigentlich hatten wir vor nach Potsdam zu fahren, doch dort wurde ein Marathon ausgetragen und das deutete auf Stau und Straßensperrungen hin. Aber unser Busfahrer hatte eine Idee: Wir fuhren nach Dessau an den Wörlitzer See. Eine herrliche Anlage mit einem großen See, in dem man mit der Gondel fahren konnte. Hier gab es viele Schlösser, von denen wir auch eines besichtigt haben. Auch die Spaziergänger kamen auf ihre Kosten, denn sie drehten einige schöne Runden in dem herrlichen Park, bis wir dann die Heimreise antraten.

    Es war eine schöne Reise, bei der nicht alles genau geplant war, sondern wir auch selbst entscheiden konnten, was wir unternehmen wollten und Thomas (Kennzeichen: weißer Hut und gelbe Sonnenbrille) hat sich immer gut um uns gekümmert. Alles in allem war es eine nette und lustige Fahrt bei schönem Wetter in die wunderschöne Hauptstadt Berlin.

    Zum Abschluss nochmals vielen Dank unserem Thomas und dem Busfahrerehepaar, die uns die vier Tage so gut betreut und gefahren haben.